Winter 2020/2021 ❄️☃️
Narri Narro!
Ob in der Notbetreuung oder digital via Teams - wir haben die Fasnet mit den Schülerinnen und Schülern auch in dieser außergewöhnlichen Zeit feiern können! In kunterbunten Kostümen und mit Tröten, Süßigkeiten, Spielen und dem Tanz zum roten Pferd läuteten wir die Fasnet und die Fasnetsferien ein! 🎉🎭🍬
"Es schneit,
es schneit,
kommt alle aus dem Haus,
die Welt,
die Welt sieht wie gepudert aus"
(Rolf Zuckowski)
So wie Rolf Zuckowski es in seinem Lied singt, so dachten es sich auch die Kinder der Notbetreuungsgruppe und spielten im Schnee, bauten Schneemänner...
...und genossen jede einzelne Schneeflocke, die ihnen auf die Nasenspitze fiel!
Schau her, wie unterschiedlich die Schneeflocken aussehen, wenn man sie einfängt.
Notbetreuung
Wir bieten auch in dieser Zeit eine Betreuung, in Form der Notbetreuung, an.
Die Kinder nutzen die Zeit, um zu basteln und zu malen, Weihnachtsgeschenke vorzubereiten und miteinander zu spielen.
So verbreiten sie in unserem fast leeren Schulhaus Weihnachtsstimmung und viel Freude. ✨🌟🎄
Abschlusszeremonie
Aufgrund der Pandemie werden die Winterferien vorgezogen und die Schülerinnen und Schüler wurden am Di, 15.12.2020 im Rahmen eines kleines Gottesdienstes, den die Religionslehrkräfte gestalteten, verabschiedet. Es war schön, die Schülerinnen und Schüler mit Weihnachtsliedern, einer Friedensgeschichte, guten Wünschen und dem Segen in die Winterferien zu begleiten.
Wir wünschen Euch wunderbare Ferien, eine besinnliche und fröhliche Zeit mit Euren Familien und freuen uns schon jetzt, wenn wir uns bald gesund wiedersehen werden.
Einer Erzählung nach...
Was wiegt eine Schneeflocke?
Es war Winter. Überall schneite es.
Im Wald saß eine Wildtaube auf einem Baumzweig. Still betrachtete sie das Schneetreiben. Da flog eine muntere Tannenmeise auf die Taube zu und setzte sich neben sie. "Guten Tag", sagte die Tannenmeise. "Ich grüße dich", erwiderte die Wildtaube. "Was gibt es Neues im Wald?" "Die ganze Welt schneit ein", sagte die Tannenmeise. "Es kommen einem die seltsamsten Gedanken und Fragen bei diesem Wetter. Sag mir - was meinst du, Wildtaube, was wiegt eine Schneeflocke?"
Die Wildtaube guckte in die Luft und verfolgte eine Schneeflocke nach der anderen, wie sie langsam und leise zu Boden fielen. "Eine Schneeflocke“ – antwortete sie – „wiegt nicht mehr, als ein Nichts!“ "Das habe ich auch gedacht", sagte die Tannenmeise. "Aber es stimmt nicht. Hör - ich erzähle dir eine wunderbare Geschichte:
Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es begann zu schneien. Nicht etwa heftig im Sturmgebraus, nein, wie im Traum, lautlos und ohne Schwere fielen die Schneeflocken auf die Erde. Da ich nichts Besseres zu tun hatte zählte ich die Flocken, die auf die Zweige und Nadeln fielen und darauf hängen blieben. Es waren genau dreimillionensiebenhunderteinundvierzigtausendneunhundertzweiundfünfzig. Und als die dreimillionensiebenhunderteinundvierzigtausendneunhundertdreiundfünfzigste Flocke niederfiel, nicht mehr als ein Nichts - wie du sagst, brach der Ast ab.“
Damit flog die Tannenmeise wieder davon. Nun hatte die Wildtaube etwas zum Nachdenken. Sie begriff aber, was die Geschichte bedeutete. Die Taube, ist schließlich seit Noahs Zeiten eine Spezialistin in Sachen `Zweige´, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken: "Vielleicht fehlt auch nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt. Jeder einzelne Mensch und seine Stimme sind wichtig, damit am Ende Frieden wird.“ Und die Wildtaube freute sich über die Botschaft, die ihr die Tannenmeise gebracht hatte.
Machen wir uns auf die Suche nach der einen Stimme, die noch fehlt zum Frieden in der Welt, auf die Suche nach dem, der das eine Gebet spricht, das eine Lied singt, die eine Tat tut, auf dass der Friede Gottes sich auf Erden durchsetzt.
Die Klassen 3a und 3b arbeiten an einem tollen Kunstprojekt
"Freude im Advent"
Sie gestalteten ein Stillleben rund um eine Adventskerze und präsentierten es voller Stolz.
Das Adventsgärtlein
Das Adventsgärtlein (nach anthropologischer Pädagogik) ist ein meditatives Ritual der Adventszeit. Es löst Gefühle der Besinnlichkeit, Ruhe, Gemeinschaft und des Wohlempfindens aus.
Viele Tannenzweige werden in einer großen Spirale ausgelegt und mit goldenen Sternen verziert. In der Mitte der Spirale steht eine große Kerze, an der die Kinder nacheinander ihre Kerze entzünden und auf einen der goldenen Sterne stellen. Begleitet wird das Kind auf dem Weg durch die Spirale von leiser Musik, den Gedanken und staunenden Blicken der anderen Kindern. Nach und nach wird die Spirale und der Raum hell erleuchtet und eine besinnliche Atmosphäre füllt den Raum.
In der dunklen Nacht
ist ein Stern erwacht,
leuchtet hell am Himmelszelt,
schenkt sein Licht der ganzen Welt.